Als Kind habe ich die Dokumentation unserer Kindheit durch meinen Vater per Balkenkamera miterlebt.
Dieses Foto ist von meiner Kommunion 1960. Seither sind gut die Hälfte der Personen auf diesem Bild verstorben. Der Gartenzaun im Hintergrund (Lattenzaun mit groben Sandsteinpfosten aus dem Rotenfelser Steinbruch) grenzt unser Grundstück gegen die Bahngleise ab – die Bahnhofstraße (die nach der Eingemeindung mit Gaggenau zu Eisenbahnstr. umbenannt werden musste) gab es in der heutigen Form noch gar nicht. Das Haus im Hintergrund rechts (Schäfer Krieg) ist 1970 abgebrannt. Das Haus, dessen Giebel man hinter der Gruppe sieht (Laub) ist eines der wenigen Wohnhäuser, die nach dem Angriff am 10.09.1944 stehen geblieben sind. Unser Hof war noch nicht befestigt. Und natürlich sind alle noch lebenden Personen inzwischen über ein halbes Jahrhundert älter geworden.
Während meines Studiums schaffte ich mir die erste Canon-Kamera an, bei der es nicht blieb.
Als Höhlenforscher und Höhlentaucher kam ich zur Nikonos, von der ich die gesamte Produktpalette von der Nikonos II bis zur V im Einsatz hatte. Von der legendären Nikonos III habe ich noch mehrere – auch eine fabrikneue, die noch nie im Wasser war. Die IIIer war mein Arbeitstier, das ich in den schwierigsten Situationen einsetzte: In engen Stollen, von tiefgründiger Lehmbrühe erfüllt…
Ich arbeitete fast ausschließlich mit Diafilmen.
Um die Jahrtausendwende stellte ich auf digital um und blieb bisher bei den Canon EOS in verschiedenster Ausführung. Die Umstellung auf Vollformat-Chip konnte ich immer noch nicht nachvollziehen, da damit alle meine Objektive nicht mehr einsetzbar wären.
1999
2007
2012
2016
Diese Seite ist die Weiterentwicklung dessen, was ich früher über Diavorträge als output generierte.
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